Rehestädt
Rehestädt ist der kleinste der Ortsteile der Gemeinde Ichtershausen. Die Flur von Rehestädt grenzt an die Gemarkungen Sülzenbrücken, Haarhausen, Thörey, Arnstadt, Rudisleben und Ichtershausen Rehestädt hatte zum 31.12.2014 166 Einwohner.
Um 800 wurde Rehestädt in einem Verzeichnis der Güter des von dem Erzbischof Lullus von Mainz erbauten, und dem Kaiser Karl übertragenen Kloster Hersfeld, erstmals erwähnt. Bereits 1191 ist Rehestädt ein ausgebautes und bewohntes Dorf. Mit dem Bau der Kirche „St. Gangloff“ wurde im Jahre 1498 begonnen. Bis 1525 war Rehestädt Eigentum des Klosters Ichtershausen, das während des Deutschen Bauernkrieges aufgelöst wurde. Rehestädt blieb über die Jahrhunderte vor allem landwirtschaftlich geprägt.
1994 wurde die zu diesem Zeitpunkt eigenständige Gemeinde Rehestädt nach Ichtershausen eingemeindet. Im Jahre 2010/2011 wurde das Orts-geprägte Gasthaus mit Saal und Nebengebäuden mit Konjunkturpaketmitteln saniert. 2012 erfolgt der Anschluss des Ortes an die zentrale Kläranlage in Ichtershausen. An den Ort grenzt die gleichnamige Deponie Rehestädt.
Ortsteilbürgermeister:
Mario Schubert